Mit etwas müden Beinen vom Samstag jedoch mit einem grösseren Kader (oder Kater ;-)) fokussierte sich die SG Oberwil am Montag auf das Cup Halbfinale gegen den ATV/KV Basel II.
Den Gegner konnten wir diese Saison schon zwei Mal besiegen. Wir wussten jedoch, dass dies bei einem Cupspiel nichts bedeuten muss und somit alles noch offen ist. Das Ziel war wie schon am Sonntag, dass wir mit einem Kickstart die Gegnerinnen nicht ins Spiel kommen lassen wollten. Zudem setzten wir wieder auf unsere unbezwingbare Defense, schnellen Gegenstösse, gutes Pressing und auf unseren unbesiegbaren Teamzusammenhalt. Uns war klar: wenn wir diese Vorgaben unserer Trainer umsetzen, wird es für unsere Gegnerinnen schwer.
Die ersten fünf Minuten vergingen reibungslos, sodass wir einen Vorsprung erzielen konnten. Danach brachen wir jedoch zusammen, die Konzentration liess nach und die Ungeduld kam zum Vorschein, sodass unsere Gegnerinnen den Vorsprung auf zwei Tore minimieren konnten. Zum Schrecken unserer Trainer konnten wir unsere Schwächen in der ersten Halbzeit nicht mehr beiseitelegen und kämpften uns nur noch bis zum Pausenpfiff durch.
Nach einer klaren Ansage der Trainer war uns allen klar, dass wir in der zweiten Halbzeit strukturierter, mit mehr Abstand zu der gegnerischen Defense und geduldiger spielen müssen. Dies setzten wir während der gesamten zweiten Halbzeit zum grössten Teil sehr gut um, sodass wir bis zum Spielende einen Vorsprung von insgesamt 10 Toren erzielen konnten und sich der Puls und der Kaugummikonsum unserer Trainer endlich wieder senken konnten. 🙂
Nun stehen für die SG Oberwil noch zwei harte Spiele der Hinrunde (gegen den TSV Frick und den TV Kleinbasel) sowie das Cup-Finale, welches am 22. Dezember 2019 stattfindet, vor der Türe.
Ein riesen Dankeschön an unsere drei talentierten Aushilfespielerinnen, welche uns unterstützt haben. Ganz gute Besserung an unsere verletzte Spielerin Fabienne Thommen und ein riesen SCHNAUZ für die starke Leistung der Mannschaft!