Die Leimentalerinnen sichern sich mit einem 25:14-Sieg gegen den GTV Basel zwei weitere Punkte.
Trotz der nicht nur beliebten Vorzeichen (dünnes Kader, harzfrei und fast schon Sonntagabend) zeigten sich die Oberwilerinnen von Beginn weg gut aufgelegt. Die Devise war klar: Es braucht eine solide Verteidigungsarbeit, um gegen den kämpferisch starken GTV bestehen zu können. Unterstützt durch die erneut starkte Torfrau Aline Strobel (36% gehaltene Bälle) liess die oberwiler Abwehr in der ersten Halbzeit nur 6 Tore zu. Darauf aufbauend erarbeiteten sich die Leimentalerinnen entweder mit schön vorgetragenen Gegenstössen oder aber mit geduldigem Angriffspiel ihre Chancen. Nicht alle Abschlüsse fanden den Weg wunschgemäss ins Tor – so konnte sich auch die gegnerische Torfrau auszeichnen. Aber was solls – ohne Harz war es halt ein bisschen schwieriger, als sonst. Mit einem komfortablen Polster von 13:6 in die Pause.
Nach dem Pausentee stellte die SG Oberwil innert weniger Minuten auf 18:6. Damit war die Entscheidung in diesem Spiel gefallen. Wie bereits im Hinspiel zeigte der GTV Basel indes Kämpferqualitäten und auf Seiten der SG Oberwil schlichen sich insbesondere in der Abwehr vermehrt Fehler ein. So blieb es bis zum Schluss beim klaren Vorsprung von 11 Toren. Das dünn besetzte Kader lieferte insgesamt eine solide Leistung ab, wobei sich insbesondere die beiden Aufbauspielerinnen Sarah Symanczik und Livia Fricker mit je 8 Treffern auszeichnen konnten.
Weiter geht’s am Samstag, 23.11.2019, 15.00 Uhr, auswärts gegen den TV Möhlin.